Nennen Sie die drei klassischen Stufen der Krisenentwicklung

Nennen Sie fünf wesentliche Ereignisse eines Insolvenzverfahrens!

Welche der folgenden Begriffe umschreiben typische Handlungen von Banken bei einer finanziellen Restrukturierung (richtig oder falsch)?

1. Zinsstundung
2. Bezugsrechtsausübung
3. Schuldenverzicht
4. Reverse Take-over
5. Schuldeingeständnis
6. Debt-to-Equity-Swap
7. Schuldübernahme
8. Bürgschaftsbeantragung

In welchem Fall wird kein Insolvenzverfahren eröffnet, obwohl ein zulässiger Insolvenzantrag und ein Insolvenzgrund vorliegt?

Bitte vervollständigen Sie den folgenden Lückentext!

In Deutschland sind die Insolvenztatbestände in der _____________ geregelt. Zwingende Eröffnungsgründe sind zum einen die ______________ (§ ___) und die _______________ (§ ___). Letztere stellt nach aktueller Gesetzeslage jedoch nur einen Eröffnungsgrund dar, sollte eine negative ________________ vorliegen.

Welche der folgenden Kennzahlen gibt (isoliert) am wenigsten Aufschluss über die finanzwirtschaftliche Lage eines Unternehmens?

Auswahl:
Leverage,
Umsatzwachstum,
EBITDA-Marge,
Return on Investment,
Rohertragsmarge

Bitte vervollständigen Sie den folgenden Lückentext:

Die Geschäftsführung eines Betriebes hat Insolvenzantrag gestellt, woraufhin das Insolvenzgericht einen __________________ bestellt. Da der Betrieb über 500 Mitarbeiter beschäftigt, ist seine erste Frage, _____________________________________ ausstehen. Daraufhin wird er einen Antrag auf ______________ von _______________ stellen.

Welche der folgenden Begriffe bezeichnen klassische Sicherungsrechte?
(Mehrfachantwort möglich)

1. Bürgschaft
2. Hypothek
3. Beteiligung
4. Garantie
5. Grundschuld
6. Eigenkapital
7. Erbschaft
8. Eigentumsvorbehalt
9. Firmenwert
10. Globalzession

Stellen Sie sich vor, Sie sind Insolvenzverwalter. Das Verfahren ist eröffnet, jedoch erkennen Sie, dass die erwirtschafteten finanziellen Mittel nicht ausreichen, um die Kosten des Betriebes zu decken. Die Verfahrenskosten sind aber gedeckt.
Was tun Sie?
(eine richtige Antwort)

1. Insolvenzverwalteramt niederlegen
2. den Gläubigern Bescheid sagen
3. Massearmut anzeigen
4. Masseunzulänglichkeit anzeigen

Im Rahmen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes wurde der Überschuldungsbegriff geändert. Worin bestand die wesentliche Änderung?

Nennen Sie fünf Maßnahmen zur kurz- und mittelfristigen Liquiditätsgenerierung!

Der Insolvenzverwalter hat im Wege eines Asset Deals die wesentlichen Vermögensteile eines Betriebs im Wege einer übertragenden Sanierung verkauft. Was macht er nun (drei Tätigkeiten) ?

Nennen Sie mindestens drei 'Gläubigerkategorien' im Insolvenzverfahren!

Nennen Sie drei Möglichkeiten für den 'Ausgang' eines Insolvenzverfahrens!

Wann liegt Zahlungsunfähigkeit vor?

Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?

1. Die höchste Recovery Rate für finanzierende Banken lässt sich i.d.R. durch die nachhaltige und integrierte Sanierung des Unternehmens erreichen.

2. Liquidation ist die wahrscheinlichste Recovery-Option bei Unternehmen in der Liquiditätskrise.

3. Der Asset Deal ist die wahrscheinlichste Recovery-Option in der Insolvenz.

4. Junior Lender und Senior Lender vertreten im Rahmen der Sanierung immer die gleichen Interessen.

Wie wird in der Gläubigerversammlung abgestimmt (nicht bei Wahl eines neuen Insolvenzverwalters) ?
(Hinweis: nur eine Antwort ist richtig)

1. Nach anwesenden Köpfen.
2. Nach dem anwesenden Forderungsvolumen im Verhältnis zum Gesamtforderungsvolumen.
3. Nach dem anwesenden Forderungsvolumen im Verhältnis zum anwesenden Gesamtforderungsvolumen.

Was tun Sie, wenn Sie in der Zeitung lesen, dass Ihr Abnehmer (Kunde) einen Insolvenzantrag gestellt hat (zu benennen sind mindestens drei Tätigkeiten; keine Falschantwort)?

Wie endet ein Insolvenzverfahren ?

Welche Aussage/n zum Thema Insolvenzverschleppung ist/sind falsch?

1. Als Insolvenzverschleppung bezeichnet man die Verletzung der Pflicht, im Falle der Zahlungsunfähigkeit die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen.


2. Juristische Personen haften im Falle der Insolvenzverschleppung grundsätzlich nicht strafrechtlich.


3. Auch Personen/Organisationen, die nicht Organ einer Gesellschaft sind, können als Anstifter/Gehilfe wegen Insolvenzverschleppung haftbar gemacht werden.


4. Als Quotenschaden bezeichnet man die Differenz zwischen der Gläubigerbefriedigung im Regelverfahren gegenüber der im Insolvenzplanverfahren.